Rauriser Tal - Lage und Impressionen

Rauriser Tal

Rauris von Hochalmbahn gesehen
Rauris von Hochalmbahn gesehen © Jörg Geißler

Lage

Talausgang Kitzlochklamm
Talausgang Kitzlochklamm Blick von Haltestelle March zum Salzachtal - © Jörg Geißler

Das Raurisertal liegt nördlich des Alpenhauptkamms zwischen dem Fuschertal (zum Großglockner) im Westen und dem Gasteiner Tal im Osten und mündet nach der Kitzlochklamm in das Salzachtal.

Es wird zwischen dem unteren eigentlichen Rauristal zwischen Taxenbach und Wörth und dem hinteren Rauristal oberhalb von Wörth unterschieden, das auch Hüttwinkltal genannt wird und dessen Abschluss Kolm-Saigurn heißt.
Südlich von Bucheben nimmt die Hüttwinkl-Ache den von Westen her einmündenden Krumlbach auf. In dem abzweigenden Seitental, dem Krumltal, befindet sich neben der Bräualm in etwa 1600 m Höhe eine Beobachtungsstation des WWF für Adler, Gänsegeier und insbesondere Bartgeier. Die hier erstmals 1986 im Rahmen einer versuchten Wiederansiedlung ausgesetzten Vögel bezogen in Moosenwand und Rote Wand traditionelle Schlafplätze der Geier in den Hohen Tauern.

Bei Wörth zweigt südwestlich das Seidlwinkltal ab, in dem die alte Römerstraße auf das Mittertörl verlief. Im oberen Talabschnitt der Seidlwinkl-Ache, in etwa 1530 Metern Höhe, liegt das Rauriser Tauernhaus.

Kitzlochklamm

Photos oben - © Jörg Geißler
(a-h) - Ansichten aus der Kitzlochklamm, (i) Blick ins Salzachtal von Embach

Oberes Raurisertal mit Seitentälern

Photos oben - © Jörg Geißler
(a) Verzweigung ins Hüttwinkltal (links) und ins Seidlwinkltal (rechts), (b) Blick ins Hüttwinkltal mit Hocharn (Bildmitte) und Bocksteinwand (rechts); (c) Blick ins Seidlwinkltal (Abendstimmung)

Impressionen aus dem Krumltal

Photos oben - © Jörg Geißler
(a-g) - Eindrücke aus dem Krumltal - (b) Rohrmoseralm / Bräuhütte; (f) Wasserfall an der Wasserfallalm
Lage: Das Krumltal zweigt auf der Höhe des Lechnerhäusls in westlicher Riichtung vom Hüttwinkltal ab.

Impressionen aus dem Seidlwinkltal

Photos oben - © Jörg Geißler
(a-d) Eindrücke aus dem Seidlwinkltal - (d) Gollehenalm